Im Bachelorstudiengang Agrartechnologie & Digital Farming der FH Wiener Neustadt am Campus Francisco Josephinum in Wieselburg werden heuer erstmals neue Absolventen erwartet. Bereits im Herbst 2018 gestartet, bietet der Studiengang jungen Studentinnen und Studenten die Möglichkeit, eine, in Österreich einzigartige, Ausbildung anzutreten. Einen Einblick in die dreijährige Ausbildung bietet uns Elias Eder, Student im 6. Semester.
Herbst 2018, Francisco Josephinum, Wieselburg. Im Schloss Weinzierl werden die ersten Studentinnen und Studenten des Studiengangs Bachelor Agrartechnologie & Digital Farming begrüßt. Die 25 jungen Frauen und Männer freuen sich bereits darauf, die neuesten Techniken und Verfahren in der Agrartechnik kennenzulernen. Die Truppe ist bunt gemischt, von HAK bis HTL, von Josephinum bis zu Raumberg-Absolvent*innen ist hier alles zu finden.
Heute, fast drei Jahre später, sind die Pioniere des Studienganges bereits im letzten Semester. Dieses umfasst im Wesentlichen drei Bereiche: Praktikum bei einer Firma, gefolgt von Forschung und abschließend das Verfassen der Bachelorarbeit. „Diese drei Säulen sind der Schlüssel zum Erfolg“, erklärt uns der Student Elias Eder im Interview. Er ist bei der Firma Josephinum Research angestellt und arbeitet an wegweisenden Projekten für die Landwirtschaft. „In der Firma kann das theoretische Wissen der Vorlesungen unmittelbar eingesetzt werden. Das bringt nicht nur ein besseres Verständnis der verrichteten Arbeit, sondern hilft auch noch, das Gelernte zu festigen“, schildert Eder von seinen Erfahrungen. „Die Bachelorarbeit hilft uns, die Theorie mit der Praxis zu verknüpfen, auch wenn einen die Abgabefrist etwas nervös macht“, erzählt er mit leichtem Lächeln im Gesicht.
Auch der Studiengangsleiter, Dr. Jürgen Karner, ist vom bisherigen Erfolg seiner Schützlinge begeistert. „Viele unserer Studenten sind bereits jetzt, vor Abschluss des Studiums, bei namhaften Firmen in hohen Positionen angestellt“, so Karner stolz. „Das Ziel unseres Studienganges ist ganz klar: Top Ausbildung unserer Studierenden, denn sie sind die Zukunft der Landtechnik“.